Der Beitrag wurde von Inge Steinmtz im Facebook gepostet:
Allahmania, 4. März 2060
Ich wurde in den 80ern im damaligen Deutschland geboren. Das Wort
gehört - wie so viele andere auch - der Vergangenheit an, darf nicht
mehr genannt werden, ist der Zensur zum Opfer gefallen. Die Achtziger
waren - so erzählte es meine Mutter immer - die schönste und sicherste
Zeit in Deutschland.
Ich erinnere mich noch an meine unbeschwerte
Jugend, in der in Deutschland die Fußballweltmeisterschaft stattfand.
Ich konnte meine langen, blonden Haare offen tragen, saß beim
Public-Viewing mit Shorts bekleidet auf den Schultern meines
brasilianischen Freundes. Ausgelassene Stimmung rings um uns herum, die
Flaggen aller Länder wehten im Wind, auch die deutsche (die gibt es ja
jetzt nicht mehr, darf nicht mal zuhause irgendwo noch gelagert werden,
sonst wird man eingesperrt)! Wir hatten keine Angst vor sexuellen
Übergriffen, keine Angst vor Attentaten. Und dabei wurde sogar Alkohol
getrunken, der ist inzwischen ja schon lange verboten, genauso wie das
Schweinefleisch - ich kann mich noch gut an den Geruch von gebratenem
Speck erinnern und das Wasser läuft mir noch heute im Mund zusammen,
wenn ich daran denke.
Das Land galt damals als eines der
sichersten der Welt, war nach jahrzehntelanger Spaltung endlich wieder
geeint. Dann kam Angela Merkel und ihr Projekt „Wir schaffen das“ , was
ja eigentlich nur der Ansatz des UN-Migrations-Paktes war. Der damalige
EU-Präsident Jean Claude Juncker hatte es schon angekündigt: „Wir
beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit
ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine
Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen
wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück
mehr gibt.“ So haben sie es gemacht und aus dem Land mit 80 Millionen
Einwohnern ist nun eines mit 240 Millionen geworden. Möglich war es
dadurch, dass verboten wurde, sich kritisch über diesen Pakt zu äußern
und natürlich weil die Verantwortlichen viele Helfershelfer hatten, also
Menschen, die davon finanziell profitiert haben oder auch
toleranz besoffene Leute, die gar nicht wussten, was sie anrichten mit
Teddy-Werfen und ihren Refugees-Welcome-Rufen. Sie wollten die Welt
verändern und haben es geschafft, aber anders, als es sich viele
vorgestellt haben, denn auch gerade viele dieser Menschen sind auf der
Strecke geblieben.
Natürlich sieht es nun in Deutschland anders
aus! So wie ich es noch als Kind, als junge Frau erlebt habe, wird es
nie wieder sein. Die Städte sind explodiert, Hochhaussiedlungen überall,
die Menschen leben inzwischen wie Karnickel in Ställen. Abends sind die
Innenstädte ausgestorben, jeder ist froh, wenn er in seinen vier Wänden
einigermaßen sicher ist. Die Vororte mit den Reihenhaussiedlungen sind
verschwunden, Trabantenstädten gewichen, die in Windeseile hochgezogen
wurden, um die Menschenmassen unterzubringen. In den Eckkneipen von
früher sind nun Shisha-Bars. Der wassergekühlte Rauch lässt sich leicht
inhalieren und besonders Kinder und Jugendliche lassen sich leicht dazu
verführen. Das Teilen der Mundstücke hat zu einer enormen Verbreitung
von Tuberkulose, Hepatitis C und Herpes geführt, aber auch das darf -
wie so vieles andere auch - nicht genannt werden. Es ist politisch nicht
erwünscht, könnte - wie eine ungeschönte Kriminalstatistik -
verunsichern. Die Kriminalität ist extrem hoch, aber wen interessiert
es, ob Nr. 2548 vergewaltigt oder ermordet wurde? Es ist nur eine Nummer
auf dem Klingelknopf! Alle Gesetze, alle Neureglungen gibt es natürlich
nur zum Schutz des Einzelnen - versteht sich - und die Menschen haben
aufgegeben daran zu zweifeln, es ändert sich ja sowieso nichts.
Ich bin in einer Weinbauregion groß geworden. Fast jeder hatte Weinberge
als Nebenerwerb, auch meine Großeltern und in der Zeit der Weinlese war
der ganze Ort aktiv. Dann kamen die Menschen aus Osteuropa, haben ihnen
diese Arbeit abgenommen. Kurz danach gab es Lesemaschinen, die kleinen
Bauern konnten sich das nicht mehr leisten, verkauften Grund und Boden
und nur noch die größten Weingüter konnten sich halten. Jetzt - durch
die Islamisierung - darf ja kein Wein mehr angebaut werden, die meisten
der Weinberge sind also dem Wohnungsbau gewichen. Nur noch ein ganz
kleines Gebiet wird - für die Elite - bewirtschaftet, angeblich ist
dieser Wein alkoholfrei, ich wage es zu bezweifeln, aber auch das darf
man nicht laut äußern. In Bayern ist es das Gleiche mit den
Hopfenfeldern. Bier gibt es nur noch alkoholfrei zu kaufen, das
Reinheitsgebot wurde abgeschafft. Als Otto-Normalbürger fragt man sich,
warum in Schicki-Micki-Kreisen trotzdem immer wieder betrunkene Menschen
aufgegriffen werden, aber ihnen passiert nichts, die landen dafür nicht
in Lagern, sie gehören den oberen 10.000 an, sind unantastbar, meist
Politiker, Medienvertreter, Großindustrielle und deren Angehörige. Die
leben in abgeschotteten Communities, bekommen das, was hier abgeht,
nicht mit. Damit die Bürger sich zudröhnen können ist Cannabis nun
überall erhältlich.
Die Wälder - in denen wir früher wandern
waren - sind zum großen Teil abgeholzt. Sie sind Windparks gewichen, die
wir jetzt scherzhaft „Wälder“ nennen. Es macht mich traurig, wenn ich
sehe, wie sehr sich alles verändert hat. Der Geruch von geschnittenem
Holz, vom Waldboden, der fehlt mir. Aber die vielen Menschen brauchen
Nahrung und Energie. Das Wasser ist knapp geworden, überall gibt es
inzwischen Beschränkungen. Gerade die Menschen, die neu herkamen, hatten
ja von Energiesparen nie etwas gehört. Gerade sie zählen zu denen, die
das Wasser laufen lassen, weil es ja aus der Wand gesprudelt kommt, so
wie sie es nicht kannten. Sie wussten und wissen immer noch nicht, dass
Wasser - obwohl damals in Deutschland so selbstverständlich - für uns
ein teures Gut ist. Da sie alles „vom Amt bezahlt“ bekommen, haben sie
keinerlei Bezug zu etwas. Wir, die arbeitende Schicht - mein Gott, ich
gehöre mit meinen 72 auch noch dazu - finanzieren diesen ganzen
Wahnsinn.
Als Kind bin ich im Haus meiner Eltern groß geworden und
es war immer mein Traum selbst ein Eigenheim zu besitzen. Unter
immensen Anstrengungen ist es meinem Mann und mir gelungen einen Altbau
zu kaufen. Wir hatten gerade fertig renoviert, da wurde die Grundsteuer
so erhöht, dass wir das Haus nicht mehr halten konnten. Die Kommunen
waren so überfordert mit der Integration der Neubürger, brauchten jeden
Cent. Wir haben das Haus also an eine Wohnungsbaugesellschaft (natürlich
in der Hand der Elite!) verkauft, wohnen nun im ehemals eigenen Haus
zur Miete, können uns aber auch das kaum noch erlauben, werden - wenn
wir endlich in Rente gehen - in eine kleine Wohnung in diese Blocks
umziehen müssen.
Meine eigenen Kinder sind nun inzwischen um die
vierzig, Enkel habe ich keine. Wir Frauen müssen - noch - nicht Kopftuch
oder Burka tragen, aber wir tun es seit einiger Zeit in der
Öffentlichkeit freiwillig. OHNE wird man als Schlampe bezeichnet und die
Gefahr sexueller Übergriffe ist zu groß. Wir Blonden - nein wir Weißen -
gehören nun sowieso einer Minderheit an, werden zwar als Exoten
betrachtet aber es ist auch gefährlich. Die deutschen Männer zählen nun
entweder zur Upperclass oder haben resigniert. Wer nicht muslimisch ist,
hat sowieso keine Chance, weder im Berufsleben noch im Alltag. Die
Straßen werden beherrscht von schwarzen und arabischen Clans und
korrupter Polizei. Überall nur noch Redeverbote, in den Ämtern, den
Schulen, überall!!! Also zieht sich jeder soweit möglich in sein
privates Reich zurück und lässt sich vom Staatsfunk vorgaukeln, wie
schön und gut alles ist - davor hatte mich meine Mutter schon früher
immer gewarnt, heute weiß ich, was sie meinte.
Früher hatte ich
mir immer Enkel gewünscht, heute denke ich, dass es besser ist, keine
Kinder mehr in die Welt zu setzen. DAS, was ich noch als Unterricht in
der Schule kennengelernt habe, fand bei meinen eigenen Kindern schon
nicht mehr statt. Sicherheitskontrollen, abgesagter Unterricht wegen
Messerattacken oder Angst vor Anschlägen bestimmen nun den Schulalltag.
Wer irgendwie das Geld hat schickt sein Kind auf Privatschulen, meist
Internate. Die sind aber inzwischen so teuer, dass sie auch nur noch der
Elite vorbehalten sind.
Sie haben es also „geschafft“, dieses
„historisch einzigartige Experiment", das Deutschland ausgelöscht und
Europa verändert hat. Sie haben es damals versucht mit Humanität und dem
demografischen Wandel zu rechtfertigen. Aber wohin hat uns das alles
geführt? Jeder, der damals die Politik kritisiert hat, wurde sofort als
Nazi tituliert, meine Mutter auch. Jetzt ist Europa überbevölkert, hat
nun das Problem, dass zu viele Menschen geboren werden. In Afrika hat
sich trotzdem nichts verbessert, sie wollen von Geburtenkontrolle immer
noch nichts wissen! Vom Jahr 2000 bis jetzt 2060 ist Afrika von einer
auf zweieinhalb Milliarden Menschen angestiegen, kein Ende ist absehbar
und die internationalen Hilfsmaßnahmen werden sie in Kürze, wenn hier
nichts mehr verstaatlicht werden kann, wenn hier nichts mehr zu holen
ist, auch einstellen müssen. Sie werden es also zu einem Weltkrieg
kommen lassen, damit die nötige Dezimierung der Weltbevölkerung
herbeigeführt wird. Ob sie das dann auch mit Humanität und dem neuen
demografischen Wandel rechtfertigen?
Ich werde jetzt den Text
wieder löschen - habe lange überlegt, ob ich ihn ausdrucken und von
einem der vielen Hochhäuser werfen soll - aber dann kann ich gleich
selbst hinterher springen, dieser Tod dürfte angenehmer sein als das,
was mich erwartet, wenn sie heraus bekommen, wer den Text geschrieben hat.
NICHTS bleibt mehr unerkannt in dem Land, das früher mal Deutschland
hieß. Ihre Kameras sind inzwischen überall.