Die frühere Grünen-Vorsitzende Simone Peter wird Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien
Die "Hannoversche Allgemeine" titelt:
Simone Peter wird Öko-Lobbyistin. Simone
Peter verabschiedet sich vorerst aus der Politik und geht in die
Privatwirtschaft. Als neue Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare
Energie ist sie jetzt eine der obersten Öko-Lobbyisten in Deutschland.
Wir wissen ja schon länger, dass die Wirtschaft gerne denen, die ihr gut gewogen waren, ein warmes Polster bietet. Frau Peter hat ja wohl auch die besten Kontakte zu noch politisch Verantwortlichen. Somit ist ja solch eine Lobbystelle eine richtige Gewinnsituation.
Komisch ist nur ihr Gesinnungswandel. Noch im August 2017 war folgendes in den Medien zu lesen: Grünen-Chefin Simone Peter hat eine Verlängerung der Karenzzeit für
Spitzenpolitiker von einem auf drei Jahre gefordert, wenn diese auf
Managementposten in der Wirtschaft wechseln wollen.
„Wir stellen in Deutschland eine unerträgliche Verfilzung zwischen Politik und Wirtschaft fest“, sagte Peter der „Rheinischen Post“. „Wir fordern deshalb schon lange eine Ausweitung der gesetzlich vorgeschriebenen Karenzzeit auf insgesamt drei Jahre, wenn ausscheidende Regierungsmitglieder in die Wirtschaft wechseln wollen.“
Auch ein Lobby-Register sei „unverzichtbar“, so Peter.
Das Beispiel des Ex-Staatsministers im Kanzleramt und heutigen Daimler-Cheflobbyisten Eckart von Klaeden zeige, welchen verhängnisvollen Effekt der nahtlose Wechsel von der Politik in die Wirtschaft für die Allgemeinheit haben könne.
„Wir stellen in Deutschland eine unerträgliche Verfilzung zwischen Politik und Wirtschaft fest“, sagte Peter der „Rheinischen Post“. „Wir fordern deshalb schon lange eine Ausweitung der gesetzlich vorgeschriebenen Karenzzeit auf insgesamt drei Jahre, wenn ausscheidende Regierungsmitglieder in die Wirtschaft wechseln wollen.“
Auch ein Lobby-Register sei „unverzichtbar“, so Peter.
Das Beispiel des Ex-Staatsministers im Kanzleramt und heutigen Daimler-Cheflobbyisten Eckart von Klaeden zeige, welchen verhängnisvollen Effekt der nahtlose Wechsel von der Politik in die Wirtschaft für die Allgemeinheit haben könne.
Das alles scheint nun für sie nicht zu gelten. Immer getreu nach dem Motto:
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!