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Samstag, 27. September 2014

Der Tag der Entscheidung für Biebesheim. Der Bürgerentscheid!

Heute haben die Biebesheimer die Macht, etwas zu bestätigen. Nämlich, dass sie Interesse an Ihrem Ort haben. Heute können sie für oder gegen die Erweiterung des Gewerbegebietes am Fanggraben stimmen.
Wenn heute genügend Bürger in die Wahllokale gehen, wird auch der letzte Kommunalpolitiker aus Biebesheim einsehen müssen, dass die Bürger Interesse an ihrem Ort haben.

Dann müssten endlich alle einsehen, dass das was "L(i)ebenswertes Biebesheim" von Anfang an wollte, die Miteinbeziehung der Bürger, der richtige Weg war.
Es hätte alles viel einfacher sein können. Es hätte alles viel billiger sein können, es hätte vor allem nicht soviel böses Blut vergossen werden müssen und es hätte nicht soviel Erde verbrannt werden müssen, die jetzt langsam wieder aufgebaut werden muss.

Lasst mich ein paar der mehr als flüssige Vorwürfe aufgreifen:

Da wurde der BI vorgeworfen, dass nur einer von ihnen mit nach Laußig gefahren ist. Was sollten denn alle da? Die gesamte Zeit wird versucht es so darzustellen, als wäre die BI gegen die Fa. Moll und gegen Gewerbe überhaupt.
In keiner einzigen Einlassung wird darauf eingegangen,
- dass es der BI von Anfang an darum ging, das Ackerland zu erhalten
- dass es darum ging, dass die Gewerbefläche, die vorhanden ist, besser genutzt werden soll
- dass es darum ging, dass Bürger informiert werden
- dass es darum ging, mitreden zu dürfen.

Mitreden nicht nur einmal in 5 Jahren, wenn gewählt wird, wenn es nur darum geht, welche Farbe denn mehr Stimmen bekommt. Sondern einmal bei einem Thema, welches die Bürger so betrifft, dass alleine über 700 von ihnen dafür unterschreiben, dass sie einmal gehört werden.

Heute ist der Tag, an dem die Biebesheimer mit entscheiden

Da wurde der BI vorgehalten, dass sie keine Infostände gebastelt haben.
Was sollte die BI denn beantworten können, wenn doch die BI die Fragen alle erst gestellt hat?
Welche Fragen soll die BI denn bei den Werbeveranstaltungen der Fa. Moll stellen?
Nochmal, die BI hat nichts gegen die Fa. Moll. Nichts gegen Gewerbe! Deshalb konnte sich in den Werbeveranstaltungen der Fa. Moll kein wirklicher Dialog entwickeln. Wenn eine Firma mit mehr als 6 ihrer darauf geschulten Mitarbeitern eine Werbeveranstaltung abhält, muss man davon ausgehen, dass sie zu jeder Frage, sollte sie denn kommen, eine glatte Antwort parat hat. Wenn dann auf die Frage, ob es bei den 50 Arbeitsplätzen fest angestellte Mitarbeiter sein werden oder irgendwelche Leiharbeiter, oder gar Werksverträge, dann erst einmal die Frage intern in der Fa. Moll herumgereicht wird, bis jemand die Antwort gefunden hat, die sich gut anhört und die nicht angreifbar ist, ist doch wohl einmal mehr klar, auf was diese Veranstaltung abzielt.
Der Fa. Moll ist nichts vorzuwerfen, die versucht sich nur so gut es geht zu verkaufen. Sie versucht, dass zu sagen was gehört werden will, solange es sich nicht gegen sie verwenden lässt. Das ist auch voll legitim, das würde jede andere Firma genau so machen. Noch nie gab es eine Firma, die ihre Nachteile oder Nachteile, die sich durch sie ergeben können, genannt hat. Das ist sie sich selbst und ihren Mitarbeitern schuldig.
Dass die Fa. Moll in ihrer ersten Vorstellung von 40-55 LKW spricht, diese Zahl dann bis zur nächsten Vorstellung halbiert, ist legitim. Warum auch nicht. Das sie dann der BI vorwirft, dass sie nicht wisse, wie die BI auf die Zahl von 55 LKW kommt, ist meines Erachtens nach grenzwertig. Dass die Fa. Moll in ihrer ersten Vorstellung von 100.000 Euro Gewerbesteuer ausgeht, dann aber in einer Folgeveranstaltung den Eindruck erwecken will, dass es sich um ein 18tel von 6,5 Millionen handeln könnte, ja, legitim, sie sagen ja nicht, dass das auf Biebesheim zutrifft. Dass die Firma Moll in ihrer ersten Vorstellung von 50 Mitarbeitern, dann aber in ihrer Werbeveranstaltung von 100 Mitarbeitern spricht, legitim, sie haben sich mit der Aussage nach Bahnschwellenweichen eine gute Antwort parat gelegt. Dass die Fa. Moll in dem ersten vorgelegten Entwurf einen nicht unerheblichen Teil der Fläche als "Recycling Abteilung" kennzeichnet, dann aber in der Werbeveranstaltung davon spricht, dass sie kein Recycling machen würde, dass das alles in Hanau bei der Bahn passiert. Das ist komisch, ist aber so.

Heute ist der Tag, an dem die Biebesheimer mit entscheiden

Ich freue mich über jeden Biebesheimer, der zur Wahl geht. Zeigt er doch, dass er mit entscheiden möchte.

Morgen werde ich noch einmal einen Post schreiben als Abschluss und dann sollte das wohl erst einmal alles von der kommunalen Ortspolitik gewesen sein.
Zumindest so lange, bis mich die Kommune wieder braucht.

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