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Mittwoch, 15. Oktober 2014

Ignoranz und Arroganz eines Großteils der Ortspolitiker macht sprachlos!


(Statement von Anja Kolb-Hiemenz) 
Bei der letzten Gemeindevertreterversammlung am 13.10, bei der sich die Ortspolitiker mit dem Ergebnis des Bürgerentscheides auseinandersetzen sollten blieb ein Großteil dieser stumm.
Lediglich die Grünen stellten einen Antrag, in dem sie sehr anschaulich darstellten, dass die Mehrheit der WählerInnen (51,3%) gegen eine Ausweitung und somit gegen den Bau des Betonschwellenwerkes sind, und sie dafür plädieren den Beschluss nochmals zu überdenken.
Den anderen Parteien (CDU, SPD, FWB) fällt dazu rein gar nichts ein. Schweigen ist ihre Antwort darauf. Keinerlei Diskussion, Nachfragen, Anregungen.
Emotionsloses vor sich hinstarren, in dem ein oder anderen Gesicht ein hämisches Grinsen.
Armes Biebesheim!
Antrag der Grünen: Abgelehnt, da der Antrag, weiter zu machen als wäre nichts geschehen mit 6 zu 18 Stimmen angenommen wurde; fertig; das war´s; weiter geht’s im Takt schließlich will man pünktlich zum Anstoß beim Fußball um 20.45 Uhr zuhause sein.
Es lebe die Demokratie- überall in Deutschland nur nicht in Biebesheim
Soviel sind 1083 Biebesheimer Stimmen ihren Ortspolitiker wert- dass sie kein Sterbenswörtchen darüber verlieren sondern zur Tagesordnung übergehen wie wenn nichts wäre.
Ich bin schockiert, es ekelt mich an und bestärkt mich darin dass sich etwas ändern muss.
Hier mein Appell an alle die sich angesprochen fühlen: Gemeinsam sind wir stark und können was bewirken, der erste Schritt ist getan und weitere werden folgen.
Wer sich zusammen mit uns engagieren will kann dies tun und zwar jeden ersten Freitag im Monat.
Wir gründen einen Stammtisch für alle Interessierten und offenen Biebesheimer
Treffpunkt: Gaststätte Kulturhalle 20 Uhr
Wir freuen uns über jeden / jede die dazukommt.
zur Erinnerung ein Zitat von Mahatma Gandhi
  • Zuerst ignorieren Sie dich,
    dann lachen Sie über dich,
    dann bekämpfen Sie dich
    und dann gewinnst du!
    

3 Kommentare:

  1. Gut geschrieben! Recht frustierend was die Politiker sich da geleistet haben.

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    1. Wenn ich sowas lese, frag ich mich, warum Leute über Sachen schreiben müssen, von den sie keine Ahnung haben.
      Wenn man nicht weis wie eine Bemeindevertreterversammlung funktioniert, kann man sich doch nicht das Recht rausnehmen, diese zu kritisieren!!!

      Vor einer Gemeindevertreterversammlung trifft sich jede Fraktion 2 mal um über die Themen zu DISKUTIEREN.
      Dann gibt es noch 2 Ausschußsitzungen, bei denen die Fraktionen gemeinsam über die Themen DISKUTIEREN und sich eine Meinung bilden.
      Erst danach gibt es eine Gemeindevertreterversammlung um über die Themen abzustimmen.

      Also wird im Vorfeld 4 mal über die THEMEN gesprochen.
      Warum beschwert man sich darüber, dass bei einem von fünf Treffen nicht richtig diskutiert wird??
      Mann kann doch einfach eine Ausschußsitzung besuchen, schon hat man seine diskussionen.
      Warum muss man bei den Leuten den Eindruck erwecken, dass nicht geredet wird. Das entspricht nicht der Warheit. Muss das sein.
      Wenn man mal die Ausschußsitzungen besucht, bekommt man auch was mit.
      Warum muss man die Leute so verunsichern??

      Ich find es gut, dass Sie sich engagieren. Ich hoffe, das Sie am Ball bleiben.
      Bis vor einem halben Jahr hat Sie noch keiner gekannt. Bleibt nur zu hoffen, dass in einem halben Jahr nicht wieder in der Versenkung verschwunden sind.

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    2. Lieber Anonym,
      Die beiden Ausschußsitzungen wurden von uns auch besucht.
      Dort war auch NICHTS von einer Diskussion zu hören.
      Nur das schweigende Handheben.
      Ich hätte mir gewünscht, dass man nach dem Vorschlag von Herrn Lautenschläger wenigstens einmal darüber spricht und sich austauscht.
      1083 Bürger, die nicht mit dem was entschieden wird, einverstanden sind, sollte man nicht so einfach ignorieren.
      Aber jeder wie er kann.
      Ich denke, dass nun wieder einige Entscheidungen gefällt werden, die den Bürgern auch gefallen.
      Zu ihrem "Ich find es gut, dass Sie sich engagieren. Ich hoffe, das Sie am Ball bleiben." kann ich nur sagen: Die Gemeindevertreter tun alles, damit das nicht eintritt. So wie man mit uns umgeht, kann nur der Verdacht entstehen, dass man es auf keinen Fall wünscht, dass sich ein Bürger meldet, wenn er nicht 100% einverstanden ist.
      Jeder, der zu einem Thema eine andere Meinung hat, wird "niedergeknüppelt".
      Oder wie soll ich den Satz verstehen, der heute über die Straße gebrüllt wurde?
      "Die zerlegen wir schon noch in kleine Stücke. Da brauchst du keine Angst zu haben."
      So etwas höre ich äußerst UngerN!
      Wie soll da ein Dialog möglich sein?

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