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Samstag, 4. Dezember 2010

Der Werkstattbesuch

Hallo, neues von der Mercedes-Benz Front.
nachdem ich den Termin für den 1.12.202 bekommen hatte, habe ich mir wirklich überlegt, ob ich da hin gehen soll, wie wollen die etwas reparieren, dass nicht vorhanden ist? Morgens beim Abgeben habe ich dem Meister, der mein Auto angenommen hat, noch gesagt, das ich der Meinung bin, dass mein Wagen kein Abbiegelicht hat. Das ich aber sehr wohl weiß, das der Verbrauchsrechner einzustellen geht. Er hörte sich das ruhig, aber ohne Regung an und meinte, wir werden sehen. Am Nachmittag dann der überraschende Anruf von dem Meister der meinen Wagen morgens übernommen hat. "Wir brauchen den Wagen noch einen Tag." Ok, da ich ja eine C-Klasse übernommen habe und die auf Garantie lief, ich also nur den Sprit zu zahlen hatte, habe ich gesagt, wenn es notwendig ist, dann fahre ich eben noch ein Tag mit dem Mietwagen. Mir wurde für morgen dann ein Anruf zugesagt, wenn mein Auto fertig ist. Was schon erledigt ist, konnte er mir nicht sagen.
Am nächsten Tag dann später Nachmittag, der Anruf, das Auto ist fertig und kann abgeholt werden. Auf meine Nachfrage hin, was denn alles gemacht wurde, bekam ich folgende Antwort "Wie wir ja schon sagten, ist in dem Wagen kein Abbiegelicht verbaut und somit ist auch keines zu reparieren gewesen. Die Sitzheizung hat ein Softwareupdate erhalten, war aber vorher schon schnell genug. Der Verbrauchsrechner kann nicht justiert werden, denn wir geben nirgends eine Garantie darauf, wie genau der ist."
Man kann sich vorstellen wie verblüfft ich war.
Auf die Nachfrage nach dem Angebot für den Gesundheitssitz, wurde mir mitgeteilt, das der Auftrag zum Angebot abgeben an jemanden "Außer Haus" gegeben wurde.
Ich habe dann am Abend dem Serviceleiter eine Mail geschrieben, in der ich meinen Unmut zum Ausdruck brachte.

Sehr geehrter Herr Nxxxxx,

Am Freitag, 19. November 2010, 09:32:04 schrieben Sie:
> 2. Wir unterbreiten ein Angebot für den Einbau eines Gesundheitssitzes.

Am Freitag, 19. November 2010, 17:56:10 schrieben Sie:
> gern bestätige ich Ihnen als Werkstatt-Termin den 1.12.2010 um 9.00 Uhr
> und sichere Ihnen ein Mobilitätsfahrzeug zu.

Gestern war nun der 1.12.2010 und ich habe meinen Wagen in der Werkstatt
abgegeben. Leider war es bei Ihnen nicht möglich alles an einem Tag zu
erledigen, so dass mich gestern Nachmittag ein Anruf erreichte, in dem mir
mitgeteilt wurde, dass die Werkstatt einen weiteren Tag benötigt.

Heute Nachmittag wurde mir dann mitgeteilt, dass ich mein Fahrzeug abholen
kann. Auf die Nachfrage, was denn alles gemacht wurde, bekam ich die folgende
Aussage:
"Wie wir ja schon sagten, ist kein Abbiegelicht verbaut, somit konnten wir da
auch nichts reparieren. An dem Verbrauchsrechner konnten wir nichts justieren,
das geht nicht zu justieren und es steht ja auch nirgends, wie genau der sein
muss, wir geben ja keine Garantie über die Genauigkeit. Für die Sitzheizung
haben wir eine neue Software aufgespielt, aber die Sitzheizung wurde
eigentlich vorher schon schnell genug warm."

Somit stellt sich die Sache für mich folgendermaßen dar:
1) Der Kunde bestellt ein Auto unter anderem mit Abbiegelicht
2) Der Kunde bekommt das auch so bestätigt.
3) Der Kunde zahlt.
4) Der Kunde stellt fest, das schon 1 Jahr lang das Abbiegelicht nicht mehr
verbaut wird wenn ILS bestellt wird.
5) Auf die Nachfrage des Kunden, ob man ihm das Abbiegelicht irgendwie
anderweitig nachrüsten kann, wird ihm erzählt, er habe Abbiegelicht.
6) Auf hartnäckige Nachfrage des Kunden beim Serviceleiter braucht dieser 1
Woche um sich über die Funktion des Abbiegelicht "schlau zu machen" und
erzählt dann dem Kunden, er habe doch das Abbiegelicht.
7) Selbst als der Kunde dann kommt und zeigt, das an seinem Wagen keines
eingebaut ist, wird er beruhigt, dass das nur nicht richtig funktioniert und
das dieser Fehler behoben wird.
8) Nach dem Werkstatt-Termin wird dem Kunde dann mitgeteilt, dass er kein
Abbiegelicht hat.
9) Auf  die Frage des Kunden nach dem Angebot wegen des Gesundheitssitzes wird ihm gesagt, dass das nicht von Mercedes kommt, sondern von jemandem der das für Mercedes Darmstadt macht.


So, fertig, der Kunde ist jetzt bestimmt voll zufrieden und glücklich.

Wundert es Sie wirklich, wenn es nicht so ist?

Mit freundlichem Gruß,
Rudolf Heeb

Tja, wen wundert es, das der Serviceleiter daraufhin noch nicht einmal eine Email schreiben kann, in der er irgendetwas zu dem Thema sagt. Ich glaube der letzte Briefwechsel ist da noch  nicht gelaufen.

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